Innovative digitale und klimafreundliche Verkehrskonzepte
Grundlage der Digitalisierung im Verkehrsbereich ist die flächendeckende Bereitstellung von schnellen Breitbandanschlüssen (mindestens 200 Mbit). Dies schließt die Abdeckung auch von schnellem Mobilfunk (5G) bis an die letzte Milchkanne oder Bahnschwelle mit ein.
Um digitale Angebote sinnvoll bereitzustellen, müssen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, intelligente Verkehrsleit- und Parksysteme sowie Angebote aus dem Bereich Car-Sharing miteinander kombiniert werden.
Zur Erhöhung der Mobilität sind gezielte Projekte für die Bereitstellung von Fahrzeugen (Car-Sharing) und/mittels autonomen Fahren aufzulegen, die nach Möglichkeit als Blaupause für die flächendeckende Versorgung dienen können.
Intelligente Verkehrsleitsysteme können dazu beitragen, dass sich der Verkehr optimieren und somit auch ein Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz der Städte und Kommunen herstellen lasst.
Grundlage für die Nutzung von attraktiven digitalen eMobility-Angeboten (Ladesäulen, Car-Sharing, e-Scooter, etc.) sind einheitliche Abrechnungssysteme. Diese sollen so konzipiert werden, dass sie unter Beachtung des Datenschutzes von jedem Gerät aus genutzt werden können.
Zur Unterstützung der Elektromobilität sind nicht nur flächendeckend neue Ladesäulen erforderlich. Die intelligente Nutzung vorhandener Infrastruktur (Bsp. Lichtmasten) sowie einer auf open-data beruhende Übersicht via App trägt darüber hinaus zur Vermeidung von unnötigem Verkehr bei.
Ein flächendeckender, fahrscheinloser und in das Gesamtkonzept integrierter öffentlicher Nahverkehr integriert auch entsprechende digitale Angebote (City-App) und vermeidet dadurch unnötige Inanspruchnahmen.